Die Auswahl der Plattformen für Trading ist nicht mehr schwer: Das Trading erfolgt heutzutage für viele von zuhause aus am PC. Dafür muss natürlich auch die Ausstattung stimmen: Die Hardware muss vor allem zuverlässig sein, um Ausfälle zu minimieren. Deswegen fällt die Auswahl nicht immer leicht. Zudem kommt es auch auf den einzelnen Trader und seine individuellen Anforderungen an.
Was ist ein Trading-PC und warum braucht man ihn?
Ein derartiger PC ist nicht nur ein Gerät, welches die Anforderungen für das Trading erfüllt und ausreichend Systemleistung hat. Stattdessen sollte er genau konfiguriert werden, und zwar von Experten. Eine derartige Workstation kann manchmal bis zu 10 Monitore gleichzeitig mit Bildmaterial versorgen.
Die Vorteile sind schnell ersichtlich: Durch eine höhere Monitoranzahl können manche Trader deutlich mehr Charts gleichzeitig einsehen. So hat man einen besseren Überblick über seine Geschäfte und die Verläufe. Zudem haben derartige Computer oft einen Schutz für Stromausfälle und andere Ereignisse dieser Art.
Den passenden Monitor zum Trading
Meist ist es einfacher, einen gesamten Monitor für ein Chart zu verwenden, als jedes Mal einen Split-Screen anzulegen. Zudem ist es übersichtlicher, da zwischen den einzelnen Informationen ein klarer Rand durch die Bildschirmränder besteht und man eine bessere Einsicht erhält.
Aus diesem Grund werden meist Monitore mit einer Größe von 17 bis 21 Zoll genutzt. Denn gerade beim Trading zuhause steht nicht immer eine riesige Menge an Platz zur Verfügung. Diese sollten zudem mindestens 3 USB-Ports für Erweiterungen besitzen.
Mac oder Windows?
Obwohl ein iMac oft qualitativ hochwertiger ist als andere Computer, gibt es ein Problem: Nur etwas mehr als ein Viertel, nämlich lediglich 28% der Plattformen für Trading im Bereich Forex sind mit einem Mac kompatibel. Auch wenn die Leistung sehr gut und die Ausfallquote geringer ist, verbaut dies vielen Tradern den Weg. Zudem sind diese Plattformen durch ihre Exklusivität meist deutlich teurer.
Die richtigen Komponenten für den PC
Folgende Aspekte muss ein Trading-PC mit sich bringen:
- Genügend Arbeitsspeicher für das Betreiben mehrerer Anwendungen
- Einen schnellen Prozessor
- Eine ordentliche Grafikkarte
Geht es um den Arbeitsspeicher, sollten tatsächlich mindestens 16GB verbaut sein. Hier klaffen die Meinungen jedoch weit auseinander. Grund dafür sind die aufwändigen Softwares, die oft gleichzeitig genutzt werden. Nur mit ausreichend RAM laufen diese flüssig nebeneinander.
Ein Hochleistungsprozessor ist das Herz des Computers und nur mit einem solchen können die Programme auch ordentlich funktionieren. Ein Intel i7 oder ein Intel i5 der achten oder neunten Generation bieten genug Leistung, um die verschiedenen Anwendungen zu betreiben.
Auch die Grafikkarte muss mitspielen: Werden beispielsweise viele Live-Statistiken angezeigt, ist dies ein anspruchsvoller Job. Deswegen ist es empfehlenswert, eine High-End-GPU von Nvidia oder AMD zu verbauen, um so die anderen Komponenten des PCs nicht zu limitieren. Auch über eine Stromversorgung im Falle eines Stromausfalls sollte man nachdenken. Diese gehört zu einem Trading-PC dazu, um wichtige Daten zu speichern und den Zugang nicht zu verlieren.
Um sicher zu gehen, gibt es Shops, welche derartige Trading-PCs verkaufen. Dort findet man fertig konfigurierte und optimierte Systeme, sodass man sich nicht um die technischen Angelegenheiten kümmern muss. Zudem ist meist eine Garantie enthalten, um sich langfristig abzusichern.
Stand: 2024-11-22 at 17:51 / * = Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API